Wissenswertes über CBD
CBD bzw. Cannabidiol, einer der nicht psychoaktiven Bestandteile des Cannabis, geriet in den vergangenen Jahren in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Es verfügt über entzündungshemmende Wirkungen, ist ein starkes Antioxidans und kann Epilepsieanfällen in solchen Fällen vorbeugen, in denen herkömmliche Medikamente versagen. CBD ist erwiesenermaßen wirksam bei der Milderung des Brechreizes während Chemotherapien, zur Schmerzstillung und Verringerung von Angststörungen und Depressionen. Insbesondere trägt die Verwendung von CBD zu einer Verbesserung der Lebensqualität bei, da keine Nebenwirkungen oder Abhängigkeiten entstehen, wie bei zahlreichen anderen Schmerzmedikamenten.
Wie wendet man CBD an?
Hanftropfen unterscheiden sich in ihrem CBD-Gehalt und im verwendeten Träger-Öl. Achten Sie darauf, nur hochwertige Bio-Produkte mit einem hohen CBD-Anteil von 10% zu verwenden, damit Sie die bestmögliche Wirkung erzielen können.
Wie wird CBD eingenommen?
Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosierung, z.B. 2 bis 3 Tropfen täglich, davon 1 morgens und 2 abends. Wenn Sie in dieser sehr niedrigen Dosierung keine Wirkung spüren, erhöhen Sie die Dosis um jeweils 1 Tropfen. Eine tägliche Dosierung von 5 bis 6 Tropfen, auf den Morgen und Abend verteilt, ist die gängige Dosierung. Eine Überdosierung von CBD ist nicht möglich. CBD hat keinerlei Rauschwirkung, die Einnahme ist völlig legal.
Wir empfehlen CBD für etwa eine Minute unter der Zunge zu behalten, bevor Sie es schlucken. Ein Teil des CBDs wird so durch die Mundschleimhaut aufgenommen – das geht in der Regel schneller als über den Magen, es ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Es ist nicht erforderlich, CBD zusammen mit Nahrung einzunehmen, es wird auch vom leeren Magen problemlos aufgenommen. Das Zeitfenster für den spürbaren Eintritt von Effekten liegt 15 bis 30 Minuten.
Manche Anwender empfinden den Geschmack als eher unangenehm. Hanföl hat einen speziellen Geschmack. Wer das Öl direkt schlucken möchte, kann dies tun – dann dauert es eben einige Minuten länger, bis Effekte eintreten.
Eine Einnahme als Kur kann sinnvoll sein. Hat man zum Beispiel einige stressige Tage, so kann CBD in diesem Zeitraum zur Entspannung und Schlafförderung eingenommen werden. Bei Krankheit kann es Schmerzen lindern. Bei Menstruationsschmerzen kann schon eine geringe Dosierung helfen. Migränepatienten können es einnehmen, wenn sie einen Schub verspüren.
Wie sicher ist die Anwendung von CBD?
In einem wissenschaftlichen Report hat der Forscher Mateus M. Bergamaschi (Universität São Paulo, Brasilien) mehrere bestehende Studien überprüft und mit Bezug auf die Sicherheit von CBD für den menschlichen Gebrauch gründlich geprüft. Er konnte sogar bei höheren Dosierungen keine bedenklichen Nebenwirkungen feststellen. Eine Überdosis im klassischen Sinne gibt es bei CBD nicht. Nimmt man unnötig zu viel CBD, erzielt man damit allerdings auch keine effektsteigernde Wirkung.
Die Einnahme von CBD ist für Menschen sehr gut verträglich. Das bedeutet: Wer CBD einnimmt, ist körperlich nicht eingeschränkt. Im Gegenteil: Die Körperfunktionen werden optimal unterstützt.
Was bewirkt die Einnahme von CBD?
Mehr Energie
CBD Öl verleiht Ihnen mehr Energie und führt dazu, dass Sie sich tagsüber fitter und wacher fühlen. CBD Öl aktiviert Ihr Endocannabinoid-System, welches wiederum die einzelnen Zellen stärkt.
Bewältigung von Stress und Angst
Zu den bekannten Wirkungen des CBD Öls gehört die beruhigende Wirkung auf die Nerven, wodurch Sie sich ruhiger und harmonischer fühlen.
Schutz vor freien Radikalen
CBD Öl verleiht Ihrem Körper die Möglichkeit, sich vor Entzündungen und Stress durch freie Radikale, zu schützen. Cannabidiol hat eine größere antioxidative Wirkung als Vitamin C und E.
Gewichtskontrolle
Einer der Vorteile des CBD Öls besteht in seiner Fähigkeit, den Appetit zu dämpfen. Es trägt auch hervorragend zum stabilen Stoffwechsel bei, der für körperliche Aktivität notwendig ist.
Schmerzlinderung, Bekämpfung von Entzündungen
Eines der häufigsten Anwendungsgebiete von CBD Öl ist Schmerzstillung und die Heilung von Entzündungen. Bei Fibromyalgie hat sich CBD Öl als hilfreich gezeigt, da es nicht nur die chronischen Schmerzen lindert, sondern auch den Schlafstörungen durch seine entspannende Wirkung entgegenwirkt.
Was ist CBD?
In der Hanfblüte stecken zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe. In Form von Hanfextrakt kann man diese extrahieren, bewahren und haltbar machen. Nur wenn das volle Spektrum aller Inhaltsstoffe erhalten bleibt, kann der Entourage-Effekt zum vollen Nutzen kommen. Allerdings finden Sie eines nicht im Hanfextrakt: Das rauscherzeugende THC. Kauf und Anwendung sind damit völlig risikofrei.
Die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze, die Cannabinoide, wurden erstmals in den 1940er und 1950ern wissenschaftlich untersucht. Für diese Experimente isolierten Forscher Stoffe wie THC, CBN, und CBD aus der Cannabispflanze. Schon damals war klar: CBD verändert das menschliche Bewusstsein nicht. Schon 1963 isolierte der israelische Wissenschaftler Raphael Mechoulam aus den über 480 Inhaltsstoffen der Hanfpflanze das Cannabidiol (CBD), ein Molekül, das einen therapeutischen Effekt auslöst – und dabei nicht psychoaktiv wirkt. Es ist eines der medizinisch bedeutendsten Bestandteile von Cannabis. Ein Jahr darauf isolierte er auch den Stoff, der die Bewusstseinsänderung bewirkt – Tetrahydrocannabinol (THC). In den 80er Jahren wurde Dronabinol zugelassen, ein synthetisch hergestelltes THC. Das Arzneimittel half Krebspatienten, die nach der Chemotherapie unter Übelkeit und Schwindel litten. Es stimulierte auch den Appetit bei AIDS-Patienten.
Bei Mäusen konnte inzwischen sogar eine Rückbildung von Tumoren nach CBD-Gaben beobachtet werden. Natürlich ist dies nicht einfach so auf Menschen übertragbar, die ein viel stärkeres Immunsystem haben. Laborversuche zeigten jedoch bereits, dass Cannabidiol das Wachstum von verschiedenen Krebszellen hemmt, insbesondere Leukämie-Zellen, Gebärmutterhals-, Brust- und Prostatakrebszellen.
Warum wirkt CBD?
Wir Menschen haben natürliche Cannabidiolrezeptoren
Unser Endocannabinoid-System.
Obwohl die Effekte der Hanfpflanze bereits seit den 1960er Jahren erforscht wurden, verstanden die Wissenschaftler die Wirkungen der Hanfpflanze erst seit 1988: Sie entdeckten das menschliche Endocannabinoid-System sowie die Cannabidiol-Rezeptoren CB1 und CB2.
Wir verfügen also über natürliche Rezeptoren für die Wirkstoffe im Hanf – ganz im Gegensatz zu anderen Drogen, wie z.B. Alkohol und Nikotin, die unser Körper als Gift wahrnimmt.
Cannabinoide docken im menschlichen Körper an den Cannabinoid-Rezeptoren an. Diese Rezeptoren sind in unserem Körper verteilt und formen das Endocannabinoid-System, welches die körpereigene Homöostase steuert – die Selbstregulierung unseres Körpers. Dieses System beeinflusst wichtige körperliche Prozesse wie etwa unsere Stimmung und unseren Schlaf, es stärkt das Immunsystem, regelt unser Schmerzempfinden und vieles mehr. Bei chronisch Kranken liegt scheinbar eine Über- oder Unterfunktion des Endocannabinoid-Systems vor. Die Balance des Endocannabinoid-Systems ist für die menschliche Gesundheit sehr wichtig.
Der Cannabinoid-Rezeptor CB1 findet sich vorwiegend in Nervenzellen, aber auch im peripheren Nervensystem ist er zu finden (z.B. im Darm). Der Cannabinoid-Rezeptor CB2 ist dagegen vorwiegend auf Zellen des Immunsystems zu finden, die am Knochenaufbau beteiligt sind. Die Verteilung der Rezeptoren deutet bereits eine Reihe möglicher Funktionen an. Vermutlich spielt der CB2-Rezeptor eine wichtige Rolle in der Regulation bzw. Modulation des Immunsystems. Da die Hirnregionen, in denen der CB1-Rezeptor vorwiegend gefunden wird, eine wichtige Rolle bei Gedächtnis (Hippocampus und Kleinhirn) sowie Bewegungsregulation (Basalganglien und Kleinhirn) spielen, liegt nahe, dass Cannabinoide Lern- und Bewegungsprozesse beeinflussen.
Was ist der Entourage-Effekt?
Das Geheimnis der Cannabispflanze
Die Cannabispflanze enthält mehr als 480 natürliche Verbindungen, darunter Cannabinoide (wie THC, CBD, CBN, CBG usw.) sowie verschiedene Terpene. CBD ist nur eines von über 120 Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze vorkommen. Terpene kann man im Gegensatz zu Cannabinoiden am besten als duftende Öle beschreiben, die von vielen Pflanzen produziert werden. Abgesehen davon, dass sie den Pflanzen aromatische Eigenschaften verleihen, weisen diese Terpene auch medizinische Eigenschaften auf.
Durch die Einnahme von CBD 10% Hanfextrakt Bio aus der Hanfpflanze nehmen Sie eine einzigartige Mischung aller in der Pflanze enthaltenen Wirkstoffe auf, die aus wesentlich mehr bestehen, als nur CBD. Daher ist das Verständnis des Entourage-Effekts von großer Bedeutung, um die Möglichkeiten der Ganzpflanzentherapie vollständig erfassen zu können. Dies erklärt auch, warum synthetische Medikamente nicht die gleiche Wirkung erzielen wie pflanzliches CBD.
Hanfgeschichte(n)
Hanfverbot
Hanf als Medizin
Wie sicher ist die Anwendung von CBD?

Hanf kann mehr!
Hanftextilien
Stoffe aus Hanf sind widerstandsfähiger und nachhaltiger als solche aus Baumwolle. Hanf wächst nahezu auf jedem Boden und ist ein Bodenverbesserer, er zehrt den Boden nicht aus. Er braucht viel weniger Wasser als Baumwolle und wächst auch in europäischen Breitengraden und muss nicht importiert werden. Die Hanfplanze ist nicht anfällig für Krankheiten und Schädlinge und kommt somit ohne Pestizide aus.
Hanflebensmittel
Hanfsamen sind ein Superfood. Sie enthalten hochwertiges Öl, welches Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren in einem optimalen Verhältnis enthält. Zudem sind Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Verwenden Sie Hanfsamen im Müsli, als Mehl zum Backen, im Shake oder Smoothie, als Öl oder Hanfextrakt.
Hanfpapier & Hanfdämmung
Papier aus Hanffasern ist haltbarer als solches aus Holzfasern. Hanffasern sind wesentlich länger als Cellulose aus Bäumen. Hanfpapier hat eine hohe Reißfestigkeit und läßt sich mehrfach recylen.
Hanffasern sind aber nicht nur für Papier perfekt geeignet, sondern auch als Isolationsmaterial beim Bauen. Hanf zehrt beim Wachstum den Boden nicht aus, sondern verbessert ihn sogar.
